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Grenzlandwettstreit 2009

Drei Pokale für den Heidener Spielmannszug

Einen insgesamt erfolgreichen Grenzlandwettstreit haben die Spielleute aus Heiden am vergangenen Sonntag in Velen erlebt, wo der Wettstreit zum ersten Mal ausgetragen wurde. Früh am morgen stand der Bus am Vereinshaus Klümpers Spieker abfahrbereit und nachdem die Musiker ihren Platz gefunden hatten ging es auf in Richtung Velen. Nach einer intensiven Vorbereitung fuhr man gespannt zum alljährlichen Wettstreit um sich musikalisch mit den Spielmannszügen aus der Region zu messen. 

Bei dem ersten Auftritt an diesem Tag in der Marschklasse sollte das Stück „Hoch Heidecksburg“ für eine gute Platzierung sorgen. Die Wertungsrichter vergaben für diesen Durchgang gute Bewertungen. Dennoch wurde die Qualifikation für die A-Klasse, aufgrund der sehr engen Leistungsdichte der teilnehmenden Vereine, knapp verfehlt. Für den zweiten Durchgang hieß es nun den 1. Platz in der B-Klasse zu verteidigen, was mit dem bekannten Stück „Des Großen Kurfürsten Reitermarsch“ erfolgreich gelang. In beiden Durchgängen zusammen erhielt der Spielmannszug Heiden eine Gesamtpunktzahl von 320 Punkten, was den 1. Platz in der B-Klasse bedeutete.

Um auch dem Nachwuchs die Möglichkeit zu geben sich musikalisch in Szene zu setzen, gibt es bei jedem Grenzlandwettstreit eine Jugendklasse. Dort dürfen nur Spielleute mitmachen, die nicht älter als 21 Jahre sind. Trotz einer guten Vorstellung reichte es hier leider nicht zu einer Platzierung auf den vorderen Plätzen.

Einen guten Eindruck bei den Zuhörern in der voll besetzten Thesingbachhalle und wohl auch bei den Wertungsrichtern machten die „Mährischen Skizzen“ in der Konzertklasse am Nachmittag. Unter anderem eine Wertung von 10,0 für die Interpretation des Musikstückes sorgte für viele Punkte und letztendlich einen sehr guten 3. Platz in dieser Klasse.

Wie immer fand die Bewertung der einzelnen Auftritte geheim statt, sodass die Spannung während der Siegerehrung am Abend nicht höher hätte sein können. So auch bei der Bekanntgabe der Ergebnisse für die neu eingeführte Klasse „Musizieren in Bewegung“, wo das musizieren während eines Umzuges simuliert und bewertet wurde. Gleich zur Premiere dieser Klasse konnte sich der Heidener Verein den ersten Siegertitel in dieser Kategorie sichern. Herbert Knüwer durfte sich als Tambourmajor über seine fehlerfreie Leistung freuen und erhielt von beiden Wertungsrichtern eine 10,0.

In der Gesamtwertung, die aus Marschklasse und Konzertklasse bzw. Musizieren in Bewegung errechnet wird, belegte der Spielmannszug Heiden den fünften Rang. Gesamtsieger wurde der Spielmannszug aus Südlohn. Den nächsten Grenzlandwettstreit 2010 darf der Spielmannszug aus Vardingholt-Kirche ausrichten.